juan felipe amaya gonzalez (er/ihm) ist ein kolumbianischer Performance-Künstler, der in Berlin lebt und in den Bereichen Tanz, Choreografie und bildende Kunst arbeitet. Seine Arbeiten lassen sich in der Konvergenz interdisziplinärer Praktiken und unerwarteter Begegnungen verorten, die sich mit Spekulationen über Zeit, Technologie und Umgebungen beschäftigen. Seine Performance-Installation ‚BRAVURA‘ wurde im Januar 2024 auf dem Tantage Festival in den Sophiensaelen Berlin uraufgeführt. Mit Unterstützung der Volkswagenstiftung und des Fonds Darstellende Künste entwickelte er das Projekt ‚Pattern Parade‘, das versuchte, Al durch okkultistische und esoterische Praktiken zu beschwören, und das 2023 im Transmediale Studio in Berlin präsentiert wurde. Von 2018 bis 2020 war er Mitgliedskünstler des Creative Europe Forschungsprojekts zu Tanz und Technologie ‚Moving Digits‘. Er ist auch Mitbegründer von ‚Scores for Gardens‘, einer Studiengruppe, die an der Schnittstelle von Performance und kritischer Theorie arbeitet, in Zusammenarbeit mit Travers, Radialsystem und unterstützt von der Gwaertler Stiftung, und mit Institutionen wie Kunstfort bij Viffhuizen und KABK in den Niederlanden und dem Ostfold International Theater in Norwegen zusammenarbeitet.
2015 gründete er zusammen mit Simone Gisela Weber das Kollektiv „Kimberly Kaviar“, das 2018 für das Mentoring-Programm „Newcomer“ des Landesverbandes Freie Darstellende Künste Berlin e. V. (LAFT) ausgewählt wurde.Gemeinsam entwickelten sie Stücke wie Leashed Unleashed (2021) in Koproduktion mit dem Theaterhaus G7 in Mannheim und dem Berliner Ringtheater.Er arbeitet hauptsächlich mit Künstlern wie Deva Schubert, Jan Roman, Maciej Sado, Florine Leoni, Michael Portnoy, Heiner Goebbels, Nile Koetting, u.a. zusammen.
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