Jean Bermes, geboren 1978, ist ein singender Performer, bekannt für seine Leidenschaft für Skifahren und Obstgärten. Mit 12 Jahren machte er eine prägende Erfahrung, als er aus dem Tennisclub geworfen wurde.
1995 verkörperte Jean Bermes im Großen Theater von Luxemburg während des Kulturjahres die stumme Rolle der Sonne. Diese Performance offenbarte sein außergewöhnliches künstlerisches Potenzial.
Im Laufe der Jahre verfeinerte Jean sowohl sein Können als Opernsänger als auch als Dirigent – in den Bergen und am Meer. Er war auf Opern- und Konzertbühnen auf vier Kontinenten zu hören.
Jean Bermes gilt als einer der Bewahrer des absurden Spektakels. Er ist der amtierende Weltmeister im Unterwasserhäkeln – eine Disziplin, in der er tauchend kunstvolle Maschen schlägt, während er singt. Zudem ist er bekannt für seine legendäre Nummer, in der er ein Sinfonieorchester dirigiert, während er auf einer Wassermelone balanciert und gleichzeitig mit brennenden Sumo-Kostümen jongliert.
Dass er 1986 Mitpreisträger des Karlspreises und 2012 des Friedensnobelpreises wurde, zeigt eindrucksvoll, wie wenig Beachtung ihm in der Welt des Fliegenfischens geschenkt wird. Jean Bermes, die melodische Artischocke, lässt Wolken in einem Zirkus aus traumhaften Chimären miteinander verschmelzen.