Die fünf Performer*innen von FEEN // FAIRIES begeben sich auf die Spuren ihrer eigenen Mechanismen im Umgang mit Diskriminierungen in ihrem Alltag. Zwei Weichbodenmatten begleiten das Spiel mit dem Publikum, in welchem die Performer*innen ausweichen, sich entziehen, ihre Körper wegducken, rückwärts gehen. Die Ohnmacht des Rückwurfs, das Gefühl des queerfeministischen Backlashs unserer aktuellen Zeit lässt sie manchmal straucheln, manchmal stolpern, doch immer wachsam vor- bzw. rücksichtig gehen.
Zugänglichkeit:
Für FEEN // FAIRIES gibt es eine Live-Audiodeskription und eine halbe Stunde vor Vorstellungsbeginn findet eine Bühnenbegehung mit Tastführung statt.
Anmeldung für Audiodeskription und Tastführung per Mail unter ed.noitkudorpsuahnietskcab@aniluap
Der Projektraum im Kunstverein Wagenhallen e.V. ist ebenerdig zugänglich. Eine rollstuhlgängige Toilette ist vorhanden.
Innerer Nordbahnhof, 70191 Stuttgart (Google maps: 48.800146, 9.186349)
Die nächstgelegenen Haltestellen sind Pragfriedhof, Mittnachtstraße und Nordbahnhof.
Termine
Mitwirkende
Tanz und Performance: Steven Chotard, Ariadna Gironès Mata, Seung Hwan Lee, Tegest Pecht-Guido, Andreia Rodrigues
Choreografie: Nicki Liszta in Zusammenarbeit mit den Performenden
Musik: Heiko Giering
Bühnenbild: Moritz Martin, Nicki Liszta
Kostümbild: Rebecca Moltenbrey
Lichtdesign: Lorenz Uhlig
Dramaturgie: Paulina Mandl, Natascha Moschini
Künstlerische Assistenz und Produktionsleitung: Isabelle von Gatterburg
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit: Kathrin Stärk
Awareness-Beratung: Mona Louisa-Melinka Hempel
Audio-Deskription: Valentin Leuschel, Peter Luttringer
Vermittlung: Paulina Mandl
Dokumentation: Adrian Schmidt
Fotos: Dominique Brewing
Partner
Gefördert von der Stadt Stuttgart, der LBBW Stiftung und dem Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst des Landes Baden-Württemberg. Ermöglicht durch die Förderung im Rahmen des Förderprogramms »Weiterkommen!« des Zentrums für Kulturelle Teilhabe Baden-Württemberg (ZfKT). In Kooperation mit Kunstverein Wagenhalle e.V. und Theater Rampe sowie mit der Veranstaltungsreihe „Kultur am Nachmittag“.